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Tod in den Bergen
Gedreht u.a. in Marktschellenberg
Publikumsliebling Ursula Strauss nimmt im gleichnamigen ORF/ZDF-Krimidrama einen „Tod in den Bergen“ ins Visier. Denn die atemberaubende Gebirgslandschaft birgt ein düsteres Geheimnis. Und so beginnt für eine junge Ärztin (Ursula Strauss) und ihren Freund (Felix Eitner) eine Spurensuche, die die beiden in ein Netz aus Korruption und skrupellosen Machenschaften verwickelt und sie schließlich selbst in Lebensgefahr bringt.
Beim Klettern in einem abgesperrten Gebiet hoch über ihrem Heimatort Kalltach in den österreichischen Alpen entdecken die junge Ärztin Clara Lang (Ursula Strauss) und ihr Freund David (Felix Eitner) eine Leiche im Schnee.
Der Unbekannte stammt nicht aus der Gegend. Die Bergwacht vermutet, dass es sich um einen Urlauber handelt. Als Leiter der Lokalzeitung wittert David einen aufregenden Fall und beginnt zu recherchieren – gegen den entschiedenen Willen des Bürgermeisters (Jürgen Tonkel), der um das gute Image des Touristenortes fürchtet. Kurz darauf kommt David unter ominösen Umständen am Berg zu Tode.
Für die verzweifelte Clara ist das kein Zufall: Sie denkt an Mord. Polizeiinspektor Bucher (Fritz Karl) jedoch ist skeptisch und lässt die junge Frau mit ihrem Verdacht abblitzen. Clara will die Wahrheit im Alleingang herausfinden. Unterstützung erhält sie dabei von Davids Vater Jan (Robert Atzorn), einem erfolgreichen Journalisten. Die beiden verfolgen eine Spur, die sie nach München führt: zu einer Speditionsfirma, die heimliche Kontakte nach Kalltach gepflegt zu haben scheint. Clara und Jan geraten in Lebensgefahr.
Ursula Strauss: Eine Hölle nach der anderen
Ursula Strauss ist als junge Ärztin Clara Lang zu sehen, die beim Klettern in den österreichischen Alpen gemeinsam mit ihrem Freund eine Leiche im Schnee entdeckt: „Clara Lang ist eigentlich mit sich sehr im Reinen und eine starke, sehr furchtlose Frau, die genau weiß, was sie will, bis zu dem Tag, an dem sich ihr Leben schlagartig durch den schweren Verlust ihres Freundes ändert. Sie durchlebt ja eine Hölle nach der anderen, auch wenn ich immer das Gefühl hatte, dass die Figur trotz emotionaler Abgründe immer aufrecht bleibt und den Kopf so gut es geht oben hält. Das mochte ich sehr“, so Strauss über ihre Rolle. Und weiter über die Dreharbeiten in den Bergen: „Ich bin im Alpenvorland aufgewachsen und war natürlich jeden Winter Ski fahren und im Sommer wandern. Ich fühle mich wohl in den Bergen, und tatsächlich ist mit der Arbeit an dem Film eine lange Sehnsucht gestillt worden.“
Robert Atzorn: Gute Rolle, spannendes Drehbuch
Für das Team ging es bei den Dreharbeiten in luftige Höhen hinaus. Doch auch Robert Atzorn, der in der Rolle eines Journalisten zu sehen ist, machten die körperlichen Anstrengungen nichts aus: „Ich halte mich so und so immer fit. Ich mache Yoga, schwimme, gehe laufen und viel spazieren. Also, ich glaube, ich bin fit.“ Außerdem überwog die Freude am Set: „Die Rolle ist so gut und das Drehbuch so spannend, da hab ich gar nicht überlegen müssen, sondern mich einfach nur gefreut. Und auch mit Ursula Strauss zu spielen, die s dahin ja nur aus dem Fernsehen kannte, fand ich toll.“